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Salzburger Liga: Wie am Karfreitag die Trendwende im Abstiegskampf gelingen soll - Nico Mayer ist zurück

Routinier Mayer nähert sich seinem Comeback nach langer Zwangspause. Während seine Pucher den Erfolgslauf fortsetzen wollen, hoffen Ligakonkurrenten auf den ersten Sieg im Frühjahr.

Die Siezenheimer um Rafael Zaic (rechts) hoffen auf die Trendwende.
Die Siezenheimer um Rafael Zaic (rechts) hoffen auf die Trendwende.

Kann sich am Karfreitag das sportliche Schicksal zum Guten wenden? In der Salzburger Liga bietet sich vielen Vereinen, die schlecht in das Frühjahr gestartet sind, diese Chance. Einer ist Siezenheim, der wie Gegner Grödig noch auf ein Erfolgserlebnis wartet. "Die Stimmung war sicher schon besser bei uns. In Grödig sind wir nicht chancenlos, haben wir aber auch nichts zu verlieren. Im April zählt es dann gegen die direkten Konkurrenten", sagt Siezenheims Trainer Peter Urbanek.

Nichts zu verlieren in Grödig

Er erwartet im Stadion des Ex-Bundesligisten eine wütende Heimmannschaft. Deren Coach Arsim Deliu hofft nach zwei Auswärtsremis auch auf den Heimvorteil. "Wir müssen unsere spielerische Linie finden, haben daran gearbeitet. Der Gegner ist im Umschaltspiel richtig stark. Es liegt aber an uns, wie wir abschneiden", sagt Deliu, der wieder auf Manuel Krainz und Daniel Leitz bauen kann.

Nico Mayer will wieder angreifen.
Nico Mayer will wieder angreifen.

Nico Mayer ist wieder zurück

Während die Spitzenteams Kuchl (gegen Straßwalchen), Seekirchen (gegen Bramberg) und Hallein (in Bürmoos) im Frühjahr makellos bleiben wollen, hat auch Puch (gegen Henndorf) nach zwei Zu-null-Siegen eine einwandfreie Bilanz zu verteidigen. "Nach Erfolgen fällt die Arbeit leichter. Henndorf hat aber zuletzt bewiesen, dass das Team gut ist und nie aufgibt", sagt Puchs Neo-Coach Mersudin Jukic. Er schöpft aus dem Vollen. Auch Nico Mayer zählt nach Knieproblemen erstmals nach langer (nicht nur verletzungsbedingter) Zwangspause zum Matchkader.

Henndorf sucht auch Punkte in Puch

Die Henndorfer, die nun auch offiziell auf Trainersuche sind, sehen sich gewappnet für ein Duell auf Augenhöhe. "Die Leistung beim Unentschieden gegen Grödig stimmt mich positiv. Die Trainer haben Puch gut analysiert. Wenn wir den Matchplan umsetzen, können wir etwas mitnehmen", sagt Sektionsleiter Sebastian Lindlbauer. Bis auf Stefan Bachner (Urlaub) sind alle Kicker einsatzbereit.

Rinor Hulaj (rechts) gastiert mit dem SAK in Eugendorf.
Rinor Hulaj (rechts) gastiert mit dem SAK in Eugendorf.

Eugendorf ist vor dem SAK gewarnt

Um den ersten Sieg in der Rückrunde spielen zudem Adnet und Golling im Tennengauer Derby. Dringend Punkte benötigt auch der SAK, der vier Zähler vor dem Vorletzten Anif (am Samstag in Thalgau) an der 14. Stelle liegt. Der heuer noch makellose Gegner Eugendorf ist gewarnt. "Da kommt einiges auf uns zu, weil der SAK stark ist und gewinnen muss", sagt Sportchef Christof Kopleder, der einst für die Nonntaler stürmte. "Wir wissen, wie wir ihnen wehtun können."

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