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Salzburger Liga: Puch verscheucht das Abstiegsgespenst - Kuchl droht der Konkurrenz

Zwei klare Derbysiege sind ein Start nach Maß für die Pucher. Vor dem ersten Heimspiel im Frühjahr ist alles eitel Wonne. Auch Spitzenreiter Kuchl kann zufrieden sein.

Eyüp Erdogan konnte jubeln.
Eyüp Erdogan konnte jubeln.

Zwei Derbys, zwei Siege, 8:0 Tore - Puch ist makellos in die Frühjahrssaison der Salzburger Liga gestartet und hat den Vorsprung auf den ersten von zwei Abstiegsrängen auf zehn Punkte ausgebaut. "Wir geben Gas, dann kommt auch der Erfolg", sagte Trainer Mersudin Jukic nach dem 5:0-Erfolg in Golling. Dabei erwischte sein Team den Lokalrivalen nicht nur bei der einstudierten Standardvariante zur Führung nach wenigen Minuten auf dem falschen Fuß. Die Vorgaben seien hervorragend umgesetzt worden. Und Winterneuzugang Eyüp Erdogan ragte mit vier Treffern aus dem starken Kollektiv heraus. "Wir sind sehr zufrieden. Alle haben super gespielt. Ein großes Lob auch an die Einwechselspieler", betont Jukic.

"Die persönlichen Ziele sind nebensächlich"

Matchwinner Erdogan strich ebenfalls die Teamleistung hervor. "Ich freue mich natürlich über meine ersten Tore. Aber der Teamerfolg zählt. Wichtig ist, dass wir anschreiben. Die persönlichen Ziele sind nebensächlich", erklärt der erfahrene Torjäger in Diensten des Tabellensiebten. "Wir haben die Zweikämpfe angenommen und auch in Unterzahl fast nichts zugelassen. Der Sieg ist auch in der Höhe in Ordnung." Der nächste Sieg soll bereits am Freitag (19 Uhr) im ersten Heimspiel des Jahres gegen Henndorf gelingen.

Golling steht vor dem nächsten Derby

Zeitgleich stehen sich auch die beiden von Puch bezwungenen Teams aus Adnet und Golling gegenüber. Hallein, das nach zwei 5:1-Erfolgen vor den Puchern die Rückrundentabelle anführt, bekommt es ebenfalls am Freitag in Bürmoos mit einem heimstarken, derzeit aber angeschlagenen Team zu tun. Und der überlegene Spitzenreiter Kuchl, der sich zuletzt in Bramberg nach klarem Chancenplus mit 3:1 durchsetzte, empfängt am Freitagabend Straßwalchen. Trainer Thomas Hofer sagt: "Der Start war gut. Aber auch dieses Spiel wird eine enge Kiste. Wir werden allerdings mit jedem Training und jedem Spieler, der von Verletzungen zurückkehrt, noch besser werden."

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