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Salzburger Liga: Bramberg kämpft auch mit dem Verletzungsteufel

Im Abstiegskampf der Salzburger Liga gelang trotz Ausfällen zuletzt ein Schritt in die richtige Richtung.

Harald Nindl darf wieder spielen.
Harald Nindl darf wieder spielen.

Nach dem schwachen Start in Thalgau (0:2) hat Bramberg auch das erste Heimspiel im Frühjahr der Salzburger Liga verloren. Das 1:3 gegen den souveränen Tabellenführer Kuchl schmerzt aber weniger. "Wenn die Mannschaft immer so kämpft, ist auch nach Misserfolgen keiner böse. Wir haben mit dem letzten Aufgebot gut Paroli geboten", sagt Obmann Martin Innerhofer, der nicht nur die gesperrten Jonathan Panzl und Harald Nindl vorgeben musste. Neben Manuel Hanser (Patellaluxation) fehlten gegen den Spitzenreiter auch Jakob Nindl, der mit einem Kreuzbandriss länger ausfällt, und Filip Szetei (Magenprobleme).

Ausfälle schmerzen - Entscheidung im Saisonfinale

Im Spiel schwächelte dann der neue slowakische Verteidiger Simon Kozak, der an allen Gegentreffern beteiligt war. "Wir haben nicht schlecht mitgehalten. Es wäre mehr drin gewesen", sagt Innerhofer. Seine Mannschaft fordert am Freitagabend (18 Uhr) beim in der Rückrunde noch makellosen Tabellenzweiten Seekirchen nun das nächste Spitzenteam. Der Auftritt gegen Kuchl stärkt das Selbstvertrauen. "Und wegen unserer Auslosung kommen die entscheidenden Partien im Abstiegskampf dann erst später in der Frühjahrssaison."

Auch Lokalrivale mit Verletzungspech

Das zweite Team aus der Gemeinde Bramberg verschont der Verletzungsteufel auch nicht. Mit einem klaren 2:0-Heimsieg gegen den Tabellenzweiten Neumarkt ist Mühlbach/Pzg. stark in das Frühjahr der 1. Landesliga gestartet. "Ein super Sieg mit einem weinenden Auge", sagt Obmann Andreas Hochwimmer. Kicker Philipp Embacher zog sich einen Achillessehnenriss zu. Ohne ihn geht es am Freitag (18 Uhr) ins Derby gegen Kaprun.

Maria Alm hat Ausfall der anderen Art

Im Winter hat Lukas Herzog die Seiten gewechselt. Nach seiner Roten Karte beim Meisterschaftsdebüt für Maria Alm (1:2 gegen St. Michael) wird er gegen seinen Ex-Verein Leogang am Samstag (15 Uhr) nur zuschauen können. Es ist das Duell Dritter gegen Fünfter der 2. Landesliga Süd. Leogangs Trainer Stoyan Uzunov will mit seinem Team den Rückstand verringern. "Mit dem 4:0 gegen St. Martin/T. haben wir Selbstvertrauen getankt. Wir haben Respekt vor dem Gegner, spielen aber auf Sieg."

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