Ende Februar hat die OMV in Kärnten Österreichs ersten öffentlichen Ladepunkt für Elektro-Lkw eröffnet. Die Ladesäule, die in Kooperation mit Siemens Österreich an der OMV-Tankstelle in der Packerstraße in Völkermarkt entlang einer frequentierten Transportroute installiert wurde, bietet eine Ladekapazität von bis zu 300 Kilowatt. Die dynamische Leistungsverteilung berücksichtigt den individuellen Leistungsbedarf der einzelnen Elektro-Lkw und sorgt so für optimale Ladezeiten.
Erste Ladepunkte für E-Lkw eröffnet
Standort in Kärnten bietet eine Ladekapazität von bis zu 300 Kilowatt.
BILD: SN/OMV
Michal Kubinec, Leiter OMV-Tankstellengeschäft in Österreich.
"Wenn es um Mobilität geht, hat die OMV das große Ganze im Blick."
"Mit dem Ziel, bis 2050 ein Unternehmen mit netto null Emissionen zu werden, investieren wir in neue, innovative Technologien und Infrastrukturprojekte. Bei unseren eMotion-Stationen kommt österreichweit ausschließlich Grünstrom zum Einsatz." Bis 2030 will man bei der OMV ein flächendeckendes Netz von 2000 Ladepunkten für E-Pkw in Österreich, Rumänien, der Slowakei und Ungarn aufbauen.
Laut Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) spielen auch im Schwerlastverkehr elektrische Antriebe eine immer wichtigere Rolle. So wurden im Jahr 2023 mehr als 3300 Elektro-Lkw in Österreich neu zugelassen. Laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) schätzt die EU-Kommission den aktuellen Bestand in Europa auf 110.000 batterieelektrische Lastwagen.
Die OMV-Ladestation in Völkermarkt macht den Ladevorgang besonders einfach: Sobald der Stecker mit dem E-Lkw verbunden ist, startet das Laden im bestehenden Tarif - die Authentifizierung der Lkw erfolgt mittels der registrierten MAC-Adresse vollautomatisch.