Erst hätte es ein großes Opernprojekt werden sollen. Dann zwang die Pandemie zum Ausweichen in den virtuellen Raum. Mittlerweile hat die interaktive Videospiel-Installation "Opera - A Future Game" einen großen Theaterpreis erhalten. "Es ist schön, wenn junge Menschen über die Form des Computerspiels
Erst hätte es ein großes Opernprojekt werden sollen. Dann zwang die Pandemie zum Ausweichen in den virtuellen Raum. Mittlerweile hat die interaktive Videospiel-Installation "Opera - A Future Game" einen großen Theaterpreis erhalten. "Es ist schön, wenn junge Menschen über die Form des Computerspiels
Amos Gitai ist derzeit omnipräsent in Österreich. Im Burgtheater feiert am Samstag (4. Mai) sein Stück "Chronik eines Mordes - Jitzchak Rabin" mit Bibiana Beglau und Dörte Lyssewski unter Regie des 73-Jährigen Premiere. Bereits am 2. Mai startet im naheliegenden Filmmuseum eine große Retrospektive
Die Lockdowns in den Pandemiejahren brachten viele Menschen dazu, mehr Zeit vor dem Fernseher zu verbringen als üblich. Was es da alles zu entdecken gab an Kriminalfilmen jeglicher Qualität! Da kann die Wiener Staatsoper jetzt mithalten: Bei Richard Wagners "Lohengrin" wird Elsa von Brabant des Mordes
Wohin würde es führen, wenn wir Wissenschaft und Technik abschwören und die gesellschaftlichen Errungenschaften seit der Aufklärung in die Tonne treten? Diesem Gedankenexperiment hat sich der britische Autor Dennis Kelly in seinem 2021 am Berliner Ensemble uraufgeführten Stück "Der Weg zurück"
Die Barbaren werden kommen. Früher oder später. Deswegen ist es gut, sich schon jetzt zu fürchten und sich darauf vorzubereiten. Ideologisch und praktisch. Das ist der Inhalt des Gedichtes "Warten auf die Barbaren" des Griechen Konstantinos Kavafis. Das ist die Grundlage der Politik mancher rechter
Man scheint aus der Boulevardpresse alles über den 2005 ermordeten Münchner Modeschöpfer Rudolph Moshammer zu wissen. Doch wer war er wirklich? Das Theaterstück "Mosi - The Bavarian Dream" am Residenztheater in München versucht eine Antwort und blickt kurzweilig, vielschichtig und emotional in die
Der Abschied von der Erde ist ein Prozess. Begonnen hat ihn Elfriede Jelinek mit dem Doppelschlag "Sonne/Luft", der 2022 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt wurde. Mit "Asche" bringt die Literaturnobelpreisträgerin die hausgemachte Klima-Apokalypse nun auf eine persönlichere Ebene. Falk Richter
Schon die unterschiedlich bedruckten Stoffsackerl, die die Salzburger Sommerszene heuer verteilt, machen deutlich, worum es grundsätzlich im heurigen Programm gehen wird: Es gibt Sackerl, auf denen steht "Change Views", und andere, auf denen "Views Change" steht. Es gehe in 13 Produktionen - davon sechs
Es ist eine Kulturmeile, die sich nicht auf den ersten Blick erschließt: In Schallmoos befinden sich in unmittelbarer, aber etwas verwinkelter Nachbarschaft Kleines Theater, Off-Theater und Rockhouse. Die drei Institutionen schließen sich gemeinsam mit der Jugendorganisation Akzente in der Glockengasse
Die Bewunderung für William Shakespeare ist auch 460 Jahre nach seiner Geburt noch groß, aber grenzenlos dann auch nicht. Shakespeares Werke haben die Jahrhunderte überdauert. In seinem Geburtsort trifft man Schulklassen, Literaturfans, Touristen und eine Anwohnerin, die das etwas abgeklärter sieht.
Anfortas leidet. Der Himmel ist ebenso düster wie die von Philip Glass stammende Hintergrundmusik. "Koyaanisqatsi" gibt die Stimmung auf der Gralsburg vor: Die Welt steht auf keinen Fall mehr lang, wenn nicht junge, frische Kräfte mit reinem Herzen übernehmen und den Kampf für das Gute weiterführen.