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Mit dem Joystick in eine andere Welt: Oper als virtuelles Spiel beim Salzburger Festival Digital Spring

Erst hätte es ein großes Opernprojekt werden sollen. Dann zwang die Pandemie zum Ausweichen in den virtuellen Raum. Mittlerweile hat die interaktive Videospiel-Installation "Opera - A Future Game" einen großen Theaterpreis erhalten. "Es ist schön, wenn junge Menschen über die Form des Computerspiels einen anderen Zugang zur Oper finden", sagt Autor Thomas Köck.

In einer leer gefegten Welt spielt „Opera – A Future Game“.
In einer leer gefegten Welt spielt „Opera – A Future Game“.
In der Performance-Version von „Opera – A Future Game“ tritt Autor Thomas Köck als Erzähl-Instanz auf.
In der Performance-Version von „Opera – A Future Game“ tritt Autor Thomas Köck als Erzähl-Instanz auf.

Die Szenerie hat etwas Gespenstisches: In leeren Räumen laufen Textbotschaften über die Wände. Und aus dem Off sind die Stimmen eines Chores zu hören: "Let's talk about opera, let's talk about ghosts!", rufen sie. Anders als bei einer Opernaufführung erleben ...

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