SN.AT / Salzburg / Chronik / Schattenorte

Verboten, verfolgt, gestärkt - die Geschichte der Kommunisten in Salzburg

Dutzende Kommunisten aus Salzburg mussten im NS-Widerstand ihr Leben lassen. Gerade Ältere verbinden mit der Partei noch heute Erinnerungen aus der Zeit des Kalten Krieges. Und bald ziehen zehn KPÖ-Mandatare in den Salzburger Gemeinderat ein - so viele wie noch nie. Ein Streifzug durch die Geschichte des Kommunismus in Salzburg.

Im Stölzlpark in Salzburg-Maxglan wird seit 2019 nicht nur an Rosa Hofmann, sondern auch an 17 weitere Frauen erinnert, die in der NS-Zeit ihr Leben im politischen Widerstand verloren haben.
Im Stölzlpark in Salzburg-Maxglan wird seit 2019 nicht nur an Rosa Hofmann, sondern auch an 17 weitere Frauen erinnert, die in der NS-Zeit ihr Leben im politischen Widerstand verloren haben.
Rosa Hofmann, auch bekannt als „Ratzi“, lebte von 1919 bis 1943. Sie wurde in Berlin wegen Hochverrats zum Tode verurteilt.
Rosa Hofmann, auch bekannt als „Ratzi“, lebte von 1919 bis 1943. Sie wurde in Berlin wegen Hochverrats zum Tode verurteilt.
Der Abschiedsbrief von Rosa Hofmann kurz vor ihrem Tod im März 1943.
Der Abschiedsbrief von Rosa Hofmann kurz vor ihrem Tod im März 1943.
Rosa Hofmann mit ihren Geschwistern um 1940 vor der Kaserne in Glasenbach.
Rosa Hofmann mit ihren Geschwistern um 1940 vor der Kaserne in Glasenbach.
KPÖ-Chef und designierter Vizebürgermeister der Stadt Salzburg Kay-Michael Dankl: „Eine Aufarbeitung der Parteigeschichte wäre sicher lohnenswert.“
KPÖ-Chef und designierter Vizebürgermeister der Stadt Salzburg Kay-Michael Dankl: „Eine Aufarbeitung der Parteigeschichte wäre sicher lohnenswert.“
SN Karriere