Stadtfriedhof Maxglan

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Stadtfriedhof Maxglan mit der Maximilianskirche im Hintergrund
Aussegnungshalle

Der Stadtfriedhof Maxglan ist einer der sechs Friedhöfe der Stadt Salzburg. Der im Salzburger Stadtteil Maxglan gelegene Friedhof ist nach dem Kommunalfriedhof der zweitgrößte Friedhof der Stadt Salzburg.

Geschichte

Der Maxglaner Friedhof wird erstmals anlässlich der Einweihung der Kirche St. Maximilian durch den Bischof von Chiemsee, Berthold Pürstinger, am 8. Mai 1519 erwähnt. Zu dieser Zeit gehörte die Kirche noch zur Pfarre Mülln, erst am 30. Dezember 1906 wurde Maxglan zur eigenständigen Pfarre erhoben.

Bereits 1890 gründete der Mesner Josef Jung eine noch heute bestehende Leichenbestattungsanstalt, ein Leichenhaus wurde 1891 fertiggestellt, 1901 eine Friedhofsordnung beschlossen und 1907 wurde der Friedhof erweitert. Mit der Eingemeindung Maxglans in die Stadt Salzburg ging der Friedhof in städtische Verwaltung über.

1959 wurde an der Siezenheimer Straße ein neues Kriegerdenkmal eingeweiht und der Friedhof wieder einmal kleinräumig erweitert. Erst 1967 konnte eine erhebliche Erweiterung stattfinden, seine Größe verdoppelte sich beinahe auf knapp 28 000 m². Die letzte Erweiterung fand bislang am 17. Juni 1990 statt, noch einmal wuchs der Friedhof um 8 000 m². Seither verläuft am Westende des Friedhofs der Anton-Porenta-Weg.

Persönlichkeiten

Berühmte Persönlichkeiten, die auf dem Maxglaner Friedhof bestattet sind:

Bilder

 Stadtfriedhof Maxglan – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki

Quelle

  • Kramml, Peter; Lauterbacher, Franz; Müller, Guido (Hrsg.): Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907–2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof. Mit 120 Biographien bekannter, bemerkenswerter und berühmter Persönlichkeiten. Stadtpfarramt Maxglan: Salzburg 2007.