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Wie der Vater, so der Sohn: Henndorfs Hoffmann ist in der Salzburger Liga nicht zu stoppen

Yannik Hoffmann ist eine Schlüsselfigur im erfolgreichen Spiel des Aufsteigers in der Salzburger Liga. Seine Treffer freuen auch Markus Hoffmann, der mit Union Berlin gerade nicht erfolgsverwöhnt ist.

Henndorfs Stürmer Yannik Hoffmann (links) hält bereits bei sieben Saisontreffern.
Henndorfs Stürmer Yannik Hoffmann (links) hält bereits bei sieben Saisontreffern.

Henndorf siegt und siegt. Ein Grund: Yannik Hoffmann trifft und trifft. Und nicht nur das: Beim 2:0-Heimerfolg gegen Anif, dem siebten Sieg in den jüngsten acht Pflichtspielen, erzielte der Angreifer am Samstag nicht nur seinen siebten Meisterschaftstreffer, sondern glänzte auch neuerlich als Vorlagengeber. Sturmpartner Illia Kiriukhin musste nach dem Durchmarsch des schnellen 20-Jährigen nur mehr einschieben.

Yannik Hoffmann glänzt, aber Henndorfs Mannschaft ist der Star

"Es funktioniert aktuell einfach", sagt Hoffmann, der sich nicht zu wichtig nimmt. Die Henndorfer Erfolgsformel? "Wir sind wirklich eine Mannschaft und halten immer zusammen." Gegen die enttäuschenden Anifer, die auch unter Neo-Trainer Andreas Berktold nicht aus dem Tabellenkeller finden, verteidigte der Aufsteiger trotz Ausfällen stark.

Mit 19 Punkten und Rang fünf ist das Ziel Klassenerhalt näher, als selbst die Henndorfer erwartet hatten. "Wir wollen möglichst schnell 30 Punkte, vielleicht können wir uns dann sogar oben festbeißen", sagt der 20-Jährige, der sich in dieser Saison voll auf Henndorf und die HAK-Matura konzentrieren will. Und dann? "Jeder Fußballer träumt, so weit wie möglich oben zu spielen."

Vater Markus Hoffmann sah starken Auftritt

Was es heißt, Profi zu sein, weiß Yanniks wichtigster Ratgeber. Vater Markus Hoffmann stürmte in der 2. Bundesliga. Als Co-Trainer ist er seit Jahren äußerst erfolgreich auf höchstem Niveau tätig. Daran ändern auch die jüngsten Niederlagen mit dem deutschen Bundesligisten Union Berlin nichts. "Er hilft mir sehr", sagt Yannik. Vater Markus überzeugte sich zuletzt beim Sieg gegen den SAK auch vor Ort von Yanniks Überform und sah drei Hoffmann-Treffer, darunter vielleicht auch das Tor des Monats September.

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