Nicht wenige Experten sprechen Lance Stroll seit seinem Debüt 2017 die nötige Qualität für die Formel 1 ab. Bei Aston Martin, dessen Eigentümer Vater und Multimilliardär Lawrence Stroll ist, zieht der 25-jährige Kanadier im teaminternen Duell gegen Fernando Alonso völlig chancenlos. Im Grand Prix gab Stroll seinen Kritikern eine Steilvorlage: Stroll bremste während einer Safety-Car-Phase viel zu spät und krachte in das Heck von Daniel Ricciardo, den er zu allem Überfluss auch noch als "Idioten" beschimpfte. Während das Rennen für den Racing-Bulls-Piloten beendet war, kassierte Stroll eine Zehn-Sekunden-Strafe. Der Kanadier sah sich kurioserweise aber im Recht und konnte die Bestrafung nicht nachvollziehen. "Anscheinend bin ich ein Idiot und es war mein Fehler", meinte ein sarkastischer Ricciardo und ergänzte: "Hinter dem Safety-Car sollte so etwas niemals passieren." Ex-Formel-1-Pilot und Sky-Experte Ralf Schumacher fasste die Leistung und Aussagen von Stroll zusammen. "Das war einfach nur peinlich."
Formel 1 in China: "Peinlicher" Lance Stroll sorgt mit kuriosem Crash für Kopfschütteln
Der Aston-Martin-Pilot verursachte während einer Safety-Car-Phase einen Unfall. Die Schuld dafür schob er dem Unfallopfer in die Schuhe.