Mozarts Figuren heben hier nicht ab

Die Salzburger Pfingstfestspiele versuchen sich mit "Une folle journée" an einem "inszenierten Opern-Pasticcio". Und wie im Fußballstadion war schnelles Umschaltspiel ein Kriterium.

Une folle journée 2024: Mattia Olivieri (Bassbariton), Cecilia Bartoli (Mezzosopran)

Mozarts Figuren heben hier nicht ab

Die Salzburger Pfingstfestspiele versuchen sich mit "Une folle journée" an einem "inszenierten Opern-Pasticcio". Und wie im Fußballstadion war schnelles Umschaltspiel ein Kriterium.

Une folle journée 2024: Mattia Olivieri (Bassbariton), Cecilia Bartoli (Mezzosopran)

Nachtkritik "La clemenza di Tito": Die Güte wird Titus zum Verhängnis

Bislang gestalteten sich die Pfingstfestspiele Salzburg unter der Leitung von Cecilia Bartoli zum Garanten für musikalische Abenteuer. Die Charismatikerin mit der Ausnahmestimme und der Leidenschaft für Musikforschung konzipierte spannende Programme, deren Querbezüge über Epochen und Genres hinweg

Daniel Behle als Tito mit Statisten
Festspiele in Salzburg

Auftakt zu den Pfingstfestspielen - wer trägt was?

Auf der Bühne spielt Cecilia Bartoli die Hauptrolle bei der diesjährigen Pfingstfestspiele-Eröffnungsoper "La clemenza di Tito". Vor dem Festspielhaus zeigte sich die künstlerische Leiterin der Pfingstfestspiele am Freitagabend aber gewohnt fotoscheu - und winkte ihren Fans aus der abgedunkelten

Christoph und Kristina Hammer.

Salzburger Pfingstfestspiele: Cecilia Bartoli zeigt Mozarts Politoper

Am kommenden Freitag starten die Pfingstfestspiele mit "La clemenza di Tito". Cecilia Bartoli stellt Mozarts späte Opera seria ins Zentrum ihres Programms "Tutto Mozart". Konzerte und Gala-Abende im Zeichen des Da-Ponte-Zyklus sowie des 50-Jahr-Festspieljubiläums von Plácido Domingo flankieren die

Cecilia Bartoli als Sesto.

Salzburger Pfingstfestspiele: Tanz belebt den Mythos von Orpheus

"Aspetta!": Es ist eine Atempause in höchster Erregung, die Orpheus einfordert. Eben ist seine geliebte Euridice, um deren Rettung wegen er sich in die Unterwelt begeben hatte, erneut gestorben - in seinen Armen und durch seine Schuld. "Aspetta!", singt er in seiner berühmten Arie "Che farò senza

Trauerarbeit: Cecilia Bartoli als Orfeo mit Tanzensemble

Pfingstfestspiele: Salzburger Rarität inspiriert

Christof Loy, Regisseur für "Orfeo ed Euridice" bei den Pfingstfestspielen, entdeckt Bezüge zur Erstaufführung dieser Oper bei den Salzburger Festspielen und einer fast vergessenen Frau.

Probe zu „Orfeo ed Euridice“, mit Karl Böhm und Margarete Wallmann, Salzburger Festspiele 1931.

Wenn Opernlegenden für eine Arie nach Salzburg kommen

Welch Jungbrunnen kann ein Opernabend sein! Diese Kunstform zieht ihren Reiz aus einer Balance reicher Tradition und vokaler Neuerung. Neue Stimmen, neue Farben, neue Gesichter befeuern das Musiktheater, und doch schwelgen Opernfans in Erinnerungen an Sternstunden ihrer Lieblingssänger und reisen diesen

Aus Salzburg strahlte zu Pfingsten ein Signal aus

98 Prozent, solch eine Zahl schaffen in Österreich bestenfalls - und das auch eher selten - Parteichefs. Die Salzburger Pfingstfestspiele verkündeten am Montag eine Auslastung von 98 Prozent. In (post)pandemischen Zeiten wirkt dieser Wert wie ein Befreiungsschlag: Zuletzt waren aus Österreichs Kulturinstitutionen