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Salzburger Liga: In Puch ist nach Disziplinlosigkeiten anderes Auftreten gefragt - "Namen zählen nichts"

Nach zwei Niederlagen ist der erfolgreiche Start ins Frühjahr vergessen. Präsident Christian Schwaiger fordert, dass die Kicker den Schalter umlegen.

Hat Topaktionen und Aussetzer: Kenan Sejdic.
Hat Topaktionen und Aussetzer: Kenan Sejdic.

Siezenheim und der SAK haben Puch auf den Boden der Realität zurückgeholt. Nach einem Traumstart ins Frühjahr der Salzburger Liga mit drei Siegen und 10:0 Toren waren zwei 0:2-Niederlagen zu verdauen. "Es ist wohl menschlich sich nach Erfolgen zurückzulehnen, aber jetzt müssen wir schnell den Schalter umlegen. Ich erwarte, dass jetzt jeder alles ins Feuer wirft", sagt Präsident Christian Schwaiger

Präsident fordert Disziplin ein

Er führte Anfang der Woche mit einzelnen Kickern Gespräche. "Ich versuche grundsätzlich ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle wohlfühlen und so ans Leistungsmaximum gehen können. Aber, wenn das manche falsch verstehen, kläre ich den Irrtum auf. Disziplinlosigkeiten ärgern mich. Und ohne die Grundtugenden ist es in dieser Liga schwer."

"Namen zählen nichts"

In Bramberg hofft Schwaiger am Sonntag (16 Uhr) auf eine Reaktion des achtplatzierten Teams. "Wir werden uns gegen eine kampfbetonte Mannschaft zusammenreißen, alles geben und anders auftreten." In ein ähnliches Horn bläst Trainer Mersudin Jukic. Er sagt: "Namen zählen nichts. Nur wer Leistung bringt, spielt auch."

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