Fußballmeister Red Bull Salzburg wachte erst nach dem Seitenwechsel richtig auf. Dann spielten die Bullen aber ihre Klasse gegen Sturm Graz aus.
Alexander Schlager. Der ÖFB-Teamtorhüter war bei den beiden Gegentoren chancenlos. Vor der Pause verhinderte er den wohl vorentscheidenden dritten Sturm-Treffer. Durchschnitt
Flavius Daniliuc. Vor der Pause eine Schwachstelle in der Bullen-Defensive. Offensiv kann der gelernte Innenverteidiger keinen Druck erzeugen. Schwach
Samson Baidoo. Bei seinem Startelf-Comeback nach langer Verletzungspause hatte er vor der Pause einige Probleme. Nach schwachem Beginn steigerte er sich. Pech, dass er beim vermeintlichen Siegtreffer knapp im Abseits stand.
Durchschnitt
Oumar Solet. Verlor vor dem ersten Gegentor ein wichtiges Laufduell. Vor der Pause, wie fast alle Bullen, nicht auf der Höhe. Nach der Pause ein Aktivposten. Stark
Aleksa Terzic. Der Linksverteidiger aus Serbien sah beim zweiten Gegentor ganz schlecht aus, konnte auch keinen Druck im Angriffsspiel erzeugen. Seine Flanken landeten meist im Aus.
Schwach
Mamady Diambou. Vor allem vor der Pause viele Fehlpässe und im Spielaufbau schwach.
Schwach
Mads Bidstrup. Er begann denkbar schlecht: Technischer Fehler, der zum 0:1 führte. Steigerte sich aber gewaltig. Rackerte unermüdlich und gewann viele Zweikämpfe.
Stark
Luka Sucic. Lange Zeit sah man vom offensiven Mittelfeldspieler wenig. In der starken Schlussphase setzte er dann aber wichtige Akzente. Durchschnitt
Oscar Gloukh. Im Spiel nach vorne der klar beste Salzburger. Leitete viele Angriffe ein, sehenswert seine Vorlage zum wichtigen Anschlusstreffer.
Sehr stark
Petar Ratkov. Bereitete die Topchance von Gloukh auf den Ausgleich vor, ansonsten ohne eine einzige gelungene Aktion.
Schwach
Karim Konate. Klar gefährlicher als Ratkov und in der zweiten Halbzeit von der Sturm-Defensive nur schwer zu halten.
Stark
Sekou Koita. Seine Einwechslung brachte viel Schwung ins Spiel der Bullen.
Stark