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"Einen solchen Fehler darf sich Red Bull nicht leisten": Darum entgleiste der Machtkampf im Dosenreich

Rivalisierende Flügel, eine uneinige Führung: Red Bull schlingert ohne Dietrich Mateschitz. Der thailändische Miteigentümer hat das Sagen. Verliert Red Bull seine österreichische Seele?

Red-Bull-Mehrheitseigentümer Chalerm Yoovidhya im vertrauten Gespräch mit Formel-1-Teamchef Christian Horner. Die Thailänder, die Fans der Rennserie sind, verhinderten vorerst, dass Horner entlassen wird. Das Tauziehen darum dauert seit Wochen an. Ausgang ungewiss.
Red-Bull-Mehrheitseigentümer Chalerm Yoovidhya im vertrauten Gespräch mit Formel-1-Teamchef Christian Horner. Die Thailänder, die Fans der Rennserie sind, verhinderten vorerst, dass Horner entlassen wird. Das Tauziehen darum dauert seit Wochen an. Ausgang ungewiss.

"Es ist beinahe filmreif, was sich hier abspielt", meint Markenexpertin Irene Sagmeister. Red Bull leistet sich seit Wochen Machtkämpfe im grellen Scheinwerferlicht. Erstmals in seiner bald 40-jährigen Geschichte entgleitet Red Bull ein interner Konflikt, wirkt der Konzern uneins und führungsschwach.

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