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Transferstreit: Protestsenat hebt Freigabe für Puch-Neuzugang Nico Mayer auf

Der Protestsenat des Salzburger Fußballverbands gab Bischofshofen im Fall Mayer recht. Bischofshofen legte auch gegen den Wechsel zweier afrikanischer Spieler nach Hallein einen Einspruch ein.

Nico Mayer hat zwei Pflichtspiele für Puch absolviert.
Nico Mayer hat zwei Pflichtspiele für Puch absolviert.

Der Protestsenat des Salzburger Fußballverbands hat am Donnerstagabend die Freigabe von Mittelfeldspieler Nico Mayer, der im Sommer Bischofshofen verlassen und sich Puch angeschlossen hatte, aufgehoben. Der Kontroll- und Meldeausschuss des SFV hatte diese Ende Juli erteilt, nachdem sich die Vereine nicht über eine Ablösesumme geeinigt hatten. Nun wurde dem Protest des Pongauer Westligisten Folge gegeben. "Wir nehmen das zur Kenntnis", sagte dazu Puch-Präsident Christian Schwaiger.

Bisherige Spiele werden nicht strafverifiziert

Mayer war für Puch bereits im Landescup gegen Anthering und bei der Auftaktniederlage in der Salzburger Liga gegen Adnet im Einsatz. Der Protestsenat betonte im Zuge seiner Entscheidung, dass diese Spiele beglaubigt sind. Zum Zeitpunkt der Spiele war Mayer ordnungsgemäß Spieler der Tennengauer.

Bischofshofen kämpft auch gegen Wechsel nach Hallein

Bischofshofen hat auch gegen die Freigabe der beiden Bischofshofner Spieler Oluwatosin Ayetigbo und Azeez Akinyemi einen Protest eingelegt. Auch in diesem Fall konnte sich der neue Verein, hier Hallein, nicht mit den Pongauern einigen. Auch den beiden Afrikanern wurde vom Kontroll- und Meldeausschuss des SFV die Freigabe (hier gegen Bezahlung der Ausbildungs- und Förderungsentschädigung) erteilt.

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