268 Tore in 256 Spielen. Die Bilanz von Stürmer Yannik Hoffmann kann sich sehen lassen. Nach zehn Jahren bei seinem Heimatverein Henndorf und zwei Saisonen in Seekirchen wagt der Sohn von Markus Hoffmann, der bis Herbst des vergangenen Jahres beim deutschen Bundesligisten Union Berlin als Co-Trainer tätig war, den Sprung in Regionalliga West. "Ein junger und talentierter Spieler, der genau in unsere Philosophie passt", freut sich Grünaus Sportlicher Leiter Helmut Rottensteiner, der Yannik Hoffmann am Mittwoch für die kommende Saison unter Vertrag nehmen konnte.
Beeindruckende Torquote
In der laufenden Saison hält Hoffmann in der Salzburger Liga bei zehn Saisontoren und will Henndorf im Saisonfinish noch zum Klassenerhalt schießen. Ab Sommer kämpft der 20-Jährige, der Anfragen aus Salzburg und Oberösterreich hatte, dann in Wals um einen Stammplatz im Sturm. "Er wird sicher Zeit brauchen, um sich an die Liga zu gewöhnen. Aber wir sind überzeugt, dass er sich durchsetzen kann und auch in der Regionalliga Tore erzielen kann", erklärt Rottensteiner, der in den kommenden Wochen noch den einen oder anderen Neuzugang fixieren will. Ganz oben auf der Wunschliste steht Kuchl-Youngster Benjamin Sabic. "Wir wollen auch weiterhin jungen Spielern die Chance geben sich in der Regionalliga zu etablieren. Vom bestehenden Kader wird der Großteil über den Sommer hinaus bei uns bleiben."
Grund zur Freude hatte am Mittwoch auch Alexander Strobl: Der Grünau-Goalie wurde erstmals Vater.