Die Trainersuche beim deutschen Rekordmeister Bayern München wurde zuletzt auch in Österreich mit viel Spannung verfolgt. Laut deutschen Medienberichten stand auch der ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick auf der Wunschliste der Bayern-Verantwortlichen. Vor Kurzem soll sogar ein Treffen zwischen Rangnick und den FCB-Bossen Max Eberl und Christoph Freund stattgefunden haben.
Rangnick äußert sich bei Medientermin
Die österreichischen Fußballfans können seit Montag aber aufatmen. Rangnick wird nicht Trainer beim deutschen Rekordmeister. Der Fußballprofessor will dem ÖFB auch nach der EM im Sommer in Deutschland die Treue halten. Auf die Frage, ob er denn mit den Bayern gesprochen habe, sagte er bei einem Medientermin in Düsseldorf: "Nein. Warum sollte ich? Ich fühle mich hier wohl. Ich habe noch einen Vertrag bis 2026 und unser Ziel und Weg geht auch nach der Euro weiter."
Fokus voll auf der Euro
Rangnicks Fokus liegt komplett auf der Euro. In etwas mehr als zwei Monaten trifft der Deutsche mit Österreich in der Gruppenphase auf Frankreich, Polen und die Niederlande. Mit den zuletzt gezeigten Leistungen ist auch in dieser schweren Vorrunde etwas möglich. Danach will der 65-Jährige Österreich erstmals seit 1998 wieder zu einer Weltmeisterschaft führen.