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Wie man den guten Ruf eines Salzburger Spitals aufs Spiel setzt

Haarsträubende Vorwürfe gegen einen leitenden Chirurgen, dazu Mitarbeiter, die man über die Jahre hinweg nicht wirklich ernst nimmt mit ihren Warnungen: Die Verwaltungsleitung des UKH muss sich unangenehme Fragen gefallen lassen.

Heidi Huber

Ärzte, die nach Unfällen abgetrennte Finger und Arme wieder annähen; Spezialambulanzen, in denen sich die Patienten mit ihren Schmerzen und Problemen gut aufgehoben fühlen und bestens versorgt werden: Bislang machte das Unfallkrankenhaus Salzburg mit medizinisch herausragender Arbeit Schlagzeilen.

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KOMMENTARE (2)

Martin Tippel

Erzeugt bei mir keine Verwunderung. Es ist ein Abbild der Gesellschaft im Allgemeinen. So schaut es doch überall aus, vom höchsten politischen Amt über die Vorstandsetagen der Großkonzerne bis hinunter in die Amtsstuben der kommunalen Verwaltung und in die Niederungen der Arbeitswelt. Es wird immer und überall Weggeschaut, Weggeduckt und Schöngeredet; bis die Vierte Macht sich der Sache annimmt und es in die Öffentlichkeit trägt. Daher brauchen wir euch dringender denn je!
Antworten

Paul Glaser

Der aus Japan stammende Spruch „nichts sehen, nichts hören, nichts sa-gen“ (mizaru, kikazaru, iwazaru) basiert offenkundig auf einem Lehrsatz des Konfuzius:… nicht nur in Japan*….