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Tiertransporten auf der Spur: Warum ein Flachgauer Landwirt Rinder nach Algerien verkauft

Im Vorjahr sind 457 trächtige Kalbinnen von Salzburg direkt in Nicht-EU-Länder exportiert worden. Heimische Landwirte fordern die Herkunftsbezeichnung bei Lebensmitteln auch in der Gastronomie - damit der Druck am Markt sinkt.

Von Maishofen oder Ried aus werden auch trächtige Kalbinnen ins Ausland verschickt.
Von Maishofen oder Ried aus werden auch trächtige Kalbinnen ins Ausland verschickt.
Die Rinder auf dem Weg zum Transport ins Ausland.
Die Rinder auf dem Weg zum Transport ins Ausland.
Mit dem Frachtschiff nach Algerien.
Mit dem Frachtschiff nach Algerien.
Kälber in Algerien.
Kälber in Algerien.
Kälbertransport in Algerien.
Kälbertransport in Algerien.

KOMMENTARE (2)

Horst Ebner

Mir zeigt es, dass ich mit dem Weg den Kaffee schwarz zu trinken und auf Tiermilch wo geht zu verzichten, auf einem gesunden Weg für meinen Körper und auch meine Seele bin. Es gibt soviele herrliche Pflanzenmilchen und diese sind einfach gesünder. Wir sind unseres Glückes Schmiede!
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Elisabeth Moser

Das ist das andere Gesicht der Bauern. Profit koste es was wolle, scheiß egal dass die Tiere gequält werden und da braucht der Flachgauer Bauer nicht überrascht sein, das ist schon seit Jahren bekannt. Und was sagt Schwaiger? Kein Geld für solche Maßnahmen, kein Geld für Tiere, also weg damit. egal wie elend das kurze Leben ausschaut. So ist es auch bei dem Wolf. Kein Geld für Herdenschutz, also Abknallen. Aber Millionen für die Messe ausgeben, wo jeder private Wirtschaftstreibende sagt, soviel ist die Messe gar nicht wert. Oder ein S-LINK, ein Milliarden-Grab. Natur- und Tierschutz? Bringt kein Geld, nützt uns nichts. Aber da gibt es noch die anderen Bauern, die Kleinen. Die mit der Natur und Tier arbeiten, die kaum über die Runden kommen und nicht Bauern sind wegen dem Profit. Deren Auskommen gering ist, aber stolz auf ihre Arbeit sind. Sie erhalten und zerstören nicht.
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