Mit Erscheinungstag, 8. Mai, wird der neue Gemeinderat der Stadt Salzburg angelobt: 40 zum Teil neue Politikerinnen und Politiker, die die Stadt Salzburg die nächsten fünf Jahre mitgestalten.
Stadt Nachrichten stellen die neuen Gemeinrätinnen und -räte in einer Serie vor
Die Stadt Nachrichten stellen sie in der Serie "Neu im Amt" ab nächster Woche reihum vor - beginnend mit den neuen Gesichtern. Mit elf Mandataren stellt die künftige Bürgermeisterpartei SPÖ naturgemäß die meisten Gemeinderätinnen und -räte. Drei davon sind Neueinsteiger, nämlich die IT-Angestellte Gabriele Venditto-Wagner aus Gneis, der Angestellte Orhan Dönmez aus Sam und die in Gnigl lebende AK-Juristin Michaela Fischer. Stadtbauernobmann Peter Radauer ist einer von nur zwei Neuen bei der ÖVP. Unternehmerin Christina Dorner aus Parsch steigt ebenfalls für die ÖVP in den Ring. Mit zwei Neuen kann auch die FPÖ aufwarten: Neben Spitzenkandidat Paul Dürnberger zieht Erwin Enzinger ein, er war früher bereits aktiv.
KPÖ plus mit den meisten neuen Gesichtern
Spannend verspricht der Blick in die Reihen der KPÖ plus zu werden. Warum? Weil die wenigsten bislang politisch in Erscheinung getreten sind. Bis auf Radkoordinator Peter Weiß sind viele noch unbeschriebene Blätter. Neben Cornelia Plank, die auch als Klubobfrau fungiert, werden Nikolaus Kohlberger, Nicola Korntner, Klaudius May und Martina Thaler einziehen. Weitere Namen künftiger KPÖ-plus-Mandatare sind Sara Sturany, Daniel Käfer und Roberta Jelinek.
Jeweils eine One-Man-Show stellen die Liste SALZ und die NEOS dar. Erstere vertritt Christoph Ferch wie gehabt, zweitere Lukas Rupsch - auch er de facto ein Neustarter. Vergleichsweise wenig Neues tut sich innerhalb der Bürgerliste. Die in der Neustadt lebende HR-Managerin Dzana Schütter ist der einzige Neuzugang. Eine kleine Rochade gibt es aber: Lukas Bernitz geht mit dem Tag der Angelobung in Karenz. Der lang gediente Bernhard Carl, "homo politicus" seit 40 Jahren, wird ihn bis zum Spätsommer vertreten.
