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Gemeinsam arbeiten statt Mauern aufbauen

Das Bild, das dieser Tage der Salzburger Landtag abgibt, zeugt nicht von Wertschätzung. Schwarz-Blau tut sich keinen Gefallen damit, Debatten zu verweigern.

Simona Pinwinkler
Brick-Rock ...
Brick-Rock ...

Dringliche Anträge der SPÖ, Grünen und Kommunisten werden zum wiederholten Mal nicht auf die Tagesordnung des Salzburger Landtags gesetzt. Die Namen von Oppositionspolitikerinnen und -politikern, die sich bei einer Abstimmung gegen ein Verbot von Cannabis ausgesprochen haben, werden wie Fahndungslisten ...

KOMMENTARE (3)

Günther Steger

Dringliche Anträge sollen nur Landesbedingte Themen beinhalten und womöglich Verbesserungsvorschläge beinhalten. Die FPÖ war in der Opposition nur gegen alles, ohne konkrete Anträge mit Verbesserungsvorschläge zu machen. Das zeigt sich nun, daß Frau Svazek nun in der Regierung erklärt, daß sie Regierungsarbeit erst lernen muss. In der Opposition nur gegen alles sein und lästige Anträge zu machen, ist einfach zu wenig.
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Elisabeth Moser

Warum wundert mich der Artikel nicht? Es ist die Methode der Rechten, zuerst alles versprechen, dass man in die Regierung kommt. Dann Schönwetter mit dem Koalitionspartner, vorgaukeln, dass man zusammen die Arbeit macht. Haslauer betont, wie sehr die Zusammenarbeit passt. Was für ein Gaukler. Erst wenn langsam durchsickert, dass sie versagen, die Versprechen brechen, keine Ahnung von ihrem Ressort haben, kommt das Mauern. Natürlich geben sie keine Auskünfte mehr, man würde sie zerpflücken. Dass man nicht zu frieden mit ihnen ist, war bei den letzten Wahlen erkennbar. Die Opposition soll unbedingt dabei bleiben, jetzt wo Dankl nicht mehr da ist. Die Grünen haben das Zeug dazu, die unrechten Dinge aufzudecken. Diese Regierung arbeitet nicht, vor lauter Streiten haben sie keine Zeit. Das hat aber Salzburg nicht verdient.
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Elfriede Pfeiffer

Bin auch der Meinung. Bitte endlich Loesungen erarbeiten. Gemeinsam ohne dauernde Streitereien