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Salzburg-Wahl: SPÖ feiert Erfolge in Stadt und Land

Die Salzburger Bürgermeisterwahl ging am Sonntag mit den Stichwahlen in die zweite Runde. Hochspannung versprach das Duell Bernhard Auinger gegen Kay-Michael Dankl in der Stadt Salzburg, das Bernhard Auinger klar für sich entschieden hat. Salzburgs SPÖ-Chef David Egger-Kranzinger eroberte zudem das Bürgermeisteramt in Neumarkt. Auch in St. Johann ist die SPÖ an der Macht. Verfolgen Sie den Wahltag und weitere spannende Ergebnisse hier in unserem Liveblog!

Das spannende Kopf-an-Kopf-Rennen nach dem ersten Wahlgang in Strobl endet jetzt mit einem Triumph des SPÖ-Kandidaten: Harald Humer (im Bild in der Mitte).
Das spannende Kopf-an-Kopf-Rennen nach dem ersten Wahlgang in Strobl endet jetzt mit einem Triumph des SPÖ-Kandidaten: Harald Humer (im Bild in der Mitte).
Bernhard Auinger am Sonntag mit seiner Familie vor dem Wahllokal. Der 50-Jährige wird der neue Bürgermeister der Stadt Salzburg.
Bernhard Auinger am Sonntag mit seiner Familie vor dem Wahllokal. Der 50-Jährige wird der neue Bürgermeister der Stadt Salzburg.
KPÖ-Kandidat Kay-Michael Dankl hat im Heffterhof gewählt.
KPÖ-Kandidat Kay-Michael Dankl hat im Heffterhof gewählt.
SPÖ-Kandidat Bernhard Auinger kam mit seiner Frau Marie-Christin und den Töchtern Sophie (r.) und Hannah zur Wahl.
SPÖ-Kandidat Bernhard Auinger kam mit seiner Frau Marie-Christin und den Töchtern Sophie (r.) und Hannah zur Wahl.
Erstes Ergebnis: Gregor Schwarz (Liste Forstau) wird Bürgermeister in Forstau.
Erstes Ergebnis: Gregor Schwarz (Liste Forstau) wird Bürgermeister in Forstau.

Am Palmsonntag war in 14 Gemeinden Stichwahl - in der Landeshauptstadt Salzburg, in den Flachgauer Gemeinden Neumarkt, Schleedorf und Strobl, in den drei Tennengauer Gemeinden Oberalm, Puch und Bad Vigaun, in den zwei Pinzgauer Gemeinden Saalfelden und Neukirchen am Großvenediger und in den fünf Pongauer Gemeinden St. Johann, Bad Gastein, Bad Hofgastein, Forstau, und Mühlbach.

Der Liveblog zur Stichwahl zum Nachlesen

Daten zur Stichwahl

Insgesamt waren bei den 14 Stichwahlen 165.665 Bürgerinnen und Bürger wahlberechtigt, 22.134 Wahlkarten wurden nach Information des Landes ausgestellt. Einen Wahlkarten-Rekord gibt es demnach in der Stadt Salzburg mit 15.203 Wahlkarten.

Die Gemeindewahl 2024 im Überblick

Die Wahlergebnisse dieser Gemeindewahl 2024 finden Sie hier. Jedes Gemeindeergebnis ist detailliert dargestellt. In der Gesamtschau zeigt sich die politische Farblandschaft.

KOMMENTARE (7)

Anna Gruber

73% der Gemeinden haben ÖVP -Bürgermeister und 19% welche von der SPÖ - und die SN scheibt einen Jubelbericht über die „super“ Performance der Genossen.
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Elisabeth Moser

Jetzt hat Auinger sein Ziel erreicht. Großes liegt auf seinen Schultern, wenn man an die Probleme denkt, die ihm Preuner hinterlassen hat. Nur Finanzsorgen wird er keine haben, aber das war ja auch kein Wahlthema. Aber was man über Wahlen in Österreich sagen kann, alles läuft demokratisch ab. Das Volk hat gewählt und so wird es sein. Heutzutage keine Selbstverständlichkeit, auch wenn man an die Rechten denkt.
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Michael Gartner

Wie kann es sein, dass Kommunismus wieder salonfähig wird. Lernen wir Menschen wirklich nichts oder ist uns Spaß soviel wert. Manchmal macht die Realität sprachlos.
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Horst Ebner

Also wer da ganz vorne ist, ist eigentlich fast egal. Was "gefährlich" ist wenn der Bürgermeister, der Vizebürgermeister und die Mehrheit des Gemeinderates aus einer Fraktion kommen (oder nahestehend sind). Dann wird erkennbar topdown gemacht was denen wichtig erscheint, eine bürgerliche Teilhabe damit eher fehlanzeige und eher läßtig, unerwünscht. Not at last, geht auch damit eine interne Kontrolle - eine Funktion des Gemeinderates, verlustig. Aber die Stadt Salzburg unterliegt der periodischen Prüfung durch den Bundesrechnungshof. Detto ist es nicht ganz so entscheidend wer da ganz vorne ist, taktisch entscheidender ist welche Mehrheiten er bilden kann. Und ja 5 Jahre sind eine Zeit, aber man kann auch davor diese Situation beenden, wenn nötig.
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Wolfgang Brugger

Wir brauchen Menschen mit Intelligenz, Hausverstand und wirtschaftlichem Denken an der Spitze. Das war es dann schon. Rohrkrepierer hatten wir genug in den letzten Jahren.
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walter Redni

Der Auinger wird leider die Wahl gewinnen. Die meisten Schwarzen werden eh nicht wählen gehen, aber diejenigen welche doch, haben Angst vor der kpö, die spö hassen die Schwarzen zwar, aber erfahrungsgemäß kann man zwischen SPÖ und ÖVP wenigstens zur Not packln.
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Sieglinde Geringer

Jetzt haben Sie sich aber "geoutet".

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