Um was für ein Objekt es sich genau handelt, war zunächst nicht bekannt. Opfer gebe es aber keine, fügte die Behörde hinzu. Nach mehr als zwei Jahren Angriffskrieg zielt Russlands Armee derzeit wieder verstärkt auf die ukrainische Energieinfrastruktur, um die Versorgung der Bevölkerung mit Strom und Wärme lahmzulegen.
Vor allem rund um die östliche Großstadt Charkiw kommt es weiter zu Stromabschaltungen: Am Samstag bestätigte das staatliche Energieunternehmen Zentrenerho, dass ein großes Strom- und Wärmekraftwerk bei einem schweren Angriff am 22. März weitgehend zerstört wurde. "Der Grad der Zerstörung ist unterschiedlich: von komplett bis erheblich", heißt es in der Mitteilung.