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Nachträgliche Mitteilung zu: "Chorherr-Prozess: Auch Hemetsberger wies Vorwürfe zurück"

Die "Salzburger Nachrichten" haben in ihrer Ausgabe vom 22. November 2022 auf Ihrer unter www.sn.at erreichbaren Website in einem Artikel mit der Überschrift "Chorherr-Prozess: Auch Hemetsberger wies Vorwürfe zurück" über ein Strafverfahren vor dem Landesgericht für Strafsachen in Wien berichtet, in dem ein früherer Wiener Rathaus-Mandatar beschuldigt werde, von namhaften Immobilienunternehmen Zahlungen für einen von ihm initiierten gemeinnützigen Verein gefordert bzw. angenommen zu haben. Dieser unterstütze Kinder- bzw. Schulprojekte in Afrika. Die Spender sollten sich im Gegenzug Vorteile bei Widmungsverfahren versprochen haben. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) werfe dem früheren Mandatar Amtsmissbrauch und Bestechlichkeit, den Unternehmern Bestimmung zum Amtsmissbrauch und Bestechung in unterschiedlichen Beteiligungsformen vor. Einer der Angeklagten sei Mag. Wilhelm Hemetsberger.
Mag. Wilhelm Hemetsberger wurde von dieser Anklage mit Urteil des Landesgerichts für Strafsachen Wien vom 23. Jänner 2023 freigesprochen. Dieses Urteil ist rechtskräftig.