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Die Nicht-Kickl-FPÖ gibt es nicht. Zumindest derzeit.

Andreas Koller

Er sei nicht nur ein Putin-Freund und Gagenkaiser, er sei auch verstrickt in einen Parteifinanzierungsskandal, habe im Spionageskandal seine Finger im Spiel, sei verdeckter Profiteur einer dubiosen Werbeagentur und verantwortlich für illegale Geldflüsse in der FPÖ Steiermark: All das und ...

KOMMENTARE (3)

Martin Tippel

Zur Zeit tut man sich schwer eine passende Partei zu finden, die unsere Interessen nachhaltig vertritt. Eine absolute Mehrheit hätte wohl jene Partei, die in ihrem Parteiprogramm folgendes vereinen würde: die Sozialpolitik der SPÖ, die Umweltpolitik der Grünen (mit Abstrichen!), die Wirtschaft- und Agrarpolitik der ÖVP, die Migrationspolitik der FPÖ und die Europapolitik der NEOS. Also eine breite Koalition aller relevanten Parlamentsparteien, was in Zeiten mulitpler Krisen ja auch die ultima ratio wäre, gäbe es da nicht einen gewissen Obmann. Aber, wie richtig analysiert wurde, arbeitet man scheinbar schon sehr intesiv an dessen Diskreditierung.
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Alexander Schwarzz

Mit einem Hofer oder Heimbuchner als Spitzenkandidat würde die FPÖ die Absolute bei der nächsten Wahl bekommen.
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Elisabeth Moser

Also Absolute ist wohl übertrieben. Man darf nicht vergessen, auch ein Hofer kann die Korruption nicht weg reden. Außerdem steht er nicht genug rechts, was ja die FPÖ ausmacht. Und Haimbuchner? Der ist glücklich auf dem Lande und hat schon früher eventuelle Führungspositionen abgelehnt. Da hat er sein gesichertes Einkommen. Es stimmt, Kickl ist die FPÖ sowie früher Strache. Mehr ist nicht dahinter.