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Neues CD-Labor der Uni Linz soll und Energieeffizienz von Hochfrequenzsystemen optimieren

Ziel des mit 5,2 Mio. Euro dotierten Labors ist es, die mit höheren Frequenzbereichen verbundene Störanfälligkeit zu untersuchen.

Innovative industrielle Sensoren, noch schnellere Datenverbindungen oder autonomes Fahren: Signale im Hochfrequenzbereich sind für moderne Elektronik von großer Bedeutung. Ein neues Christian Doppler (CD)-Labor an der Linzer Johannes Kepler Universität (JKU) will nun unter Leitung von Mechatroniker Reinhard Feger die Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz dieser Hochfrequenzsysteme optimieren.

Ziel des mit 5,2 Mio. Euro dotierten CD-Labors ist es, Schwierigkeiten zu untersuchen, die sich aus der Störanfälligkeit ergeben, die mit höheren Frequenzbereichen verbunden ist, "und neue Wege aufzuzeigen, diese Frequenzen zum Beispiel in Halbleiterschaltungen zu integrieren", so Feger laut einer Aussendung. In den von der Christian Doppler-Gesellschaft (CDG) für jeweils sieben Jahre genehmigten CD-Laboren kooperieren Forschende mit Unternehmen im Bereich anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Das Budget kommt dabei jeweils zur Hälfte über das Wirtschaftsministerium von der öffentlichen Hand und den Unternehmenspartnern, in diesem Fall von Infineon Technologies Austria sowie Joby Austria, das im Bereich des autonomen Fliegens tätig ist.

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