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Schiffsbergung der "Säntis" am Bodensee nach Seilriss verschoben: 1000 Ausflugsgäste erhalten Geld zurück

Technische Probleme bremsten nun das spektakuläre Vorhaben einer Schiffsbergung aus mehr als 200 Metern Tiefe aus dem Bodensee ans Schweizer Ufer. Bei den Vorbereitungen für die Hebung war eines der Seile gerissen. Es soll nun mit einem Tauchroboter entwirrt und nach oben gezogen werden. Für die Bergeaktion waren bereits sieben Schiffe mit 1000 Ausflugsgästen ausgebucht gewesen, die Kunden erhalten ihr Geld zurück.

Die „Säntis“ war zwischen 1892 und 1933 auf dem Bodensee als Linienschiff unterwegs. Dann wurde sie entkernt und versenkt, weil eine Verschrottung als zu teuer erschien. Das Schiff liegt etwa in der Seemitte nördlich von Romanshorn (Schweiz) und soll heuer aus 210 Metern Tiefe geborgen werden.
Die „Säntis“ war zwischen 1892 und 1933 auf dem Bodensee als Linienschiff unterwegs. Dann wurde sie entkernt und versenkt, weil eine Verschrottung als zu teuer erschien. Das Schiff liegt etwa in der Seemitte nördlich von Romanshorn (Schweiz) und soll heuer aus 210 Metern Tiefe geborgen werden.

Diese Woche war die Bergung des historischen Dampfschiffs "Säntis", das vor 91 Jahren versenkt wurde, vom Grund des Bodensees in Richtung des Schweizer Ufers geplant. War schon das Wetter eine große Unsicherheit, kamen technische Probleme bei der Vorbereitung dazu. Deshalb ...

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