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Superar schenkt Kindern Hoffnung

Das vorbildliche Musikprojekt hinterlässt auch in Salzburg Spuren.

Stimmenstark: der Superar-Chor.
Stimmenstark: der Superar-Chor.

Ob Chorgesang oder Orchesterspiel: Rund 1300 Kinder erhalten in Österreich eine kostenlose musikalische Förderung. Der Verein Superar ermöglicht Talenten den Zugang zu hochwertiger Ausbildung. Was 2009 als Initiative von Wiener Konzerthaus, Wiener Sängerknaben und Caritas der Erzdiözese Wien begann, hat sich längst zum europaweiten Vorzeigeprojekt entwickelt. Seit 2014 erhalten auch Schüler in Lehen und Maxglan - integriert in den Stundenplan - kostenlosen Chorunterricht. Vier bis sechs Stunden pro Woche werden dafür aufgewendet. Kooperationen bestehen mit Universität und Stiftung Mozarteum oder der Philharmonie Salzburg.

Von der Qualität der musikpädagogischen Bemühungen kann man sich am Freitag um 18 Uhr im Orchesterhaus Nonntal überzeugen. Auf dem Programm des Jahreskonzerts stehen ausgewählte Werke von Johann Strauss und Arnold Schönberg, aber auch bulgarische, ungarische, bosnische und türkische Volksmusik und Popsongs. Ein weiterer Auftritt in Salzburg steht am 7. Juni bevor: Dann begibt sich der Superar-Chor mit dem Musical "Tuishi Pamoja" in der ArgeKultur auf eine Reise durch afrikanische Lieder und Klänge.

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