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Nachtkritik zu "Der kaukasische Kreidekreis": Ein Kreis schafft Platz für neue Fragen

Was ist mehr wert? Mütterliche Liebe oder leibliche Elternschaft? Und was passiert, wenn im Spiel um diese Frage nicht alle ohne Beeinträchtigung sind? Helgard Haugs Neuinszenierung von Brechts "Kreidekreis" wirft neue Ideen auf.

Unvermeidbar und doch selten gestellt bleibt die Frage: Was will eigentlich das Kind?
Unvermeidbar und doch selten gestellt bleibt die Frage: Was will eigentlich das Kind?
Weitere Bilder zur Festspielproduktion „Der kaukasische Kreidekreis“.
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Die Darsteller auf der Bühne drehen sich im wörtlichen Sinne im Kreis. Mit kleinen Kreidestücken die an langen Stäben befestigt sind, schmücken sie den gefliesten Boden mit kleinen wie großen Kreisen. Sie machen das Spielfeld zur Zeichentafel, auf der alles ...

KOMMENTARE (3)

Klaus Richardt

Warum kreieren diese tollen Regisseure nicht besser ihr eigenes Stück? Muss man Klassiker verfremden?
Antworten

Klemens Schuster SZENE Salzburg

Der Job von Regisseur*innen ist es, zu inszenieren, nicht zu schreiben.

Geza Szigeti

Die Regisseure haben keine eigenen Stücke. Es ist auch viel einfacher, Vorgegebenes bis zur Unkenntlichkeit zu einstellen und das als grandiose Eigenleistung feiern zu lassen.